Für viele Reisende gilt Manila lediglich als praktischer Zwischenstopp auf ihrem Weg nach Australien oder Neuseeland. Südostasien-Fans wissen jedoch, dass sich ein längerer Aufenthalt in der philippinischen Hauptstadt durchaus lohnt. Thailand-Urlauber können ab Bangkok äußerst günstige Flugtickets nach Manila ergattern. Diese liegen in der gleichen Preisklasse wie thailändische Inlandsflüge. Nach einem dreistündigen Flug kann die elektrisierende Energie, die durch die Millionenstadt fließt, hautnah miterlebt werden. Manila ist eine der bevölkerungsdichtesten Städte der Welt. Das bunte Treiben und eine gewisse Reizüberflutung kann Reisende zunächst ein wenig überfordern. Dies muss jedoch niemanden wirklich abschrecken, denn in Manila findet jedes Gemüt die passende Beschäftigung: Die Hauptstadt ist reich an kulturellen und historischen Schätzen, bietet köstliches „Street Food“ und punktet außerdem mit einem aufregenden Nachtleben und zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten.

Unterkünfte in Manila: Entertainment inklusive 

In Manila wimmelt es nur so von Übernachtungsmöglichkeiten. Bekannte Hotels befinden sich oft in der Nähe riesiger Einkaufs- und Entertainment-Center. Das Hyatt Hotel eignet sich nicht nur aufgrund seiner tollen Lage, sondern auch aufgrund seiner zahlreichen Restaurants und eines hauseigenen Casinos. Dieses lockt mit exquisiten Buffets und spannender Unterhaltung für Nachteulen. Das „Hyatt Casino“ ist unter anderem für seine Poker-Events bekannt, wie die APPT Manila, die in der Vergangenheit begabte Spieler aus der ganzen Welt in seinen Bann zog. Casino-Fans können sich in Manila so richtig austoben: Wie in Las Vegas haben viele gehobene Hotels ihre eigenen, glamourösen „Spielplätze“. Aber man muss nicht in einem Luxus-Hotel übernachten, um in der Hauptstadt Spaß zu haben: Reisende mit kleinerem Budget genießen angenehm schlichten Komfort in Manilas beliebten „Microtels“.

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Entdecke Intramuros

Intramuros ist das älteste Viertel Manilas und gilt deshalb auch als sein historisches Zentrum. Hier können Reisende die Spuren der Vergangenheit an fast jedem Haus ablesen. Farbenfrohe Bauwerke aus der spanischen Kolonialzeit säumen die Straßen. Die klappernden Hufen von Pferden, die romantisch anmutende Kutschen hinter sich herziehen, erzeugen ein nostalgisches Flair. Jeder kann hier eine Tour buchen und in den sogenannten „Kalesas“ eine einzigartige Kutschfahrt genießen. Sportliche Besucher mieten sich ein „Bamboo Bicycle“, ein Fahrrad aus echtem Bambus, und besuchen so eine Sehenswürdigkeit nach der anderen. Für Geschichtsinteressierte werden viele verschiedene Tagestouren durch Intramuros angeboten. Auf diesen verraten einheimische Fremdenführer interessante historische Details zu den beliebtesten Hot Spots der Gegend. Dazu gehören unter anderem der gepflegte Park „Fort Santiago“ und die „Manila Cathedral“. Im Jahr 1976 wurde die San Augustin Kirche von Manila von der UNESCO sogar zum Weltkulturerbe erklärt.

Essen wie die Einheimischen

Das wohl traditionellste philippinische Gericht, „Adobo“, sollte jeder Besucher vor seiner Abreise probieren. Mariniertes Schweine- oder Hühnerfleisch wird hier langsam in einem Sud aus Sojasauce und Knoblauch im Ofen gegart und dann in einer Pfanne mit Gemüse knusprig gebraten. In Kombination mit Nudeln oder Reis schmeckt dieses Gericht Jung und Alt gleichermaßen. Auch die typisch philippinischen Eintöpfe mit Tamarinden, auch Sauerdatteln genannt, erfreuen sich großer Beliebtheit. Die angenehm duftende Blume „Sampaguita“, die Nationalblume der Philippinen, wird im Restaurant Ilustrado in der Nähe von Intramuros zur Herstellung einer ganz besonderen Eiscreme verwendet. Sonst findet man die Blume oft in Form von Girlanden als Schmuck oder Dekoration religiöser Statuen. Möchten Reisende wie Einheimische essen, sollten sie sich nicht davor scheuen, ihre Hände zu benutzen. In Restaurants werden Mahlzeiten nicht selten auf Bananenblättern serviert und ohne Besteck mit der gesamten Gruppe geteilt.

Die beste Reisezeit

Auf den Philippinen herrscht ein typisches Äquatorialklima. Dies bedeutet, dass die Temperaturen rund ums Jahr relativ hoch sind. Eine hohe Luftfeuchtigkeit lässt diese zum Teil noch höher erscheinen. Im Durchschnitt werden Spitzenwerte von bis zu 35°C erreicht. Mit etwas Planung können Besucher klimatisierte Fahrzeuge für Ihre Ausflüge buchen. Viele Hotels und Einkaufszentren haben ebenfalls eingebaute Klimaanlagen. Mit gelegentlichen Niederschlägen und Wirbelstürmen ist in den Monaten von August bis Oktober zu rechnen. Die beste Reisezeit ist deswegen die Trockenzeit: Diese beginnt im Januar und endet im Mai. Sonnige und regenarme Tage senken die Luftfeuchtigkeit und die Bewegung an der frischen Luft fällt leichter. Auch im Dezember strömen viele Touristen in die pulsierende Hauptstadt, da dann die Temperaturen als deutlich angenehmer empfunden werden.

Manila auf eigene Faust entdecken

Noch nicht genug von Manila bekommen? Dann schau doch auf unseren zweiten Blog vorbei, wo wir einen ausführlichen Beitrag über Manila verfasst haben und dir wichtige Tipps geben, wenn du alleine nach Manila reist. Zum Beitrag…

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